ERGEBNISSE ZWEIERMANNSCHAFT '98
Zweiermannschaftsfahren Da die weniger leistungsstarken Fahrer in der Regel keine Chance auf den Gewinn der Clubmeisterschaft haben, wurde das Zweiermannschaftsfahren mit Bonus eingeführt. Jeder Fahrer erhält anhand seiner relativen Leistungsfähigkeit zu dem Fahrer, der die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit über alle Rennen des Vorjahres hatte, eine Zeitgutschrift pro gefahrenen Kilometer. Diese wird mit der Anzahl der zu fahrenden Kilometer im Rennen multipliziert. Von der im Rennen erreichten Zeit wird die Summe der Boni der zwei Mannschaftsfahrer abgezogen und damit eine Endzeit errechnet. Besonders interessant ist dies, wenn ein sehr guter mit einem weniger guten Fahrer zusammengelost wird. Hier besteht die Möglichkeit, durch Windschattenfahren des langsameren Fahrers eine gute Rennzeit zu erreichen, und mit dem hohen Bonus dessen eine gute Gesamtplazierung zu erreichen (siehe Bonustabelle). |
05.05.98 - 1. RENNEN IN SCHÖNBRUNN
Rennbericht noch nicht verfügbar
Rennergebnis:
19,5 km Zweiermannschaftszeitfahren in SCHOENBRUNN
19.05.98 - 2. RENNEN IN GIGGENHAUSEN
Rennbericht noch nicht verfügbar
Rennergebnis:
25 km Zweiermannschaftszeitfahren in GIGGENHAUSEN
23.06.98 - 3. RENNEN IN LOCHHOFEN
Rennbericht noch nicht verfügbar
Rennergebnis:
30 km Zweiermannschaftszeitfahren LOCHHOFEN
04.08.98 - 4. RENNEN IN FALKENBERG
Nachdem das Rennen schon x-mal wegen schlechtem Wetter
verschoben wurde glaubte anscheinend keiner mehr daran, dass es doch noch
stattfinden sollte. Wahrscheinlich deshalb fanden sich nur sieben aktive Fahrer
am Tatort ein. Hätte die Fraktion der Zeitnehmer noch einen Mann (Frau)
mehr gestellt, wäre heute ein Unentschieden möglich
gewesen.
Bedingt durch eine Baustelle war eine neue Streckenführung
notwendig, was Racing Rolf natürlich sofort ausnutzte, um sich am
Hinterrad von zwei Pacemakern hängend, tatsächlich zu verfahren.
Nichts ist unmöööglich ...
Rennergebnis:
27 km Zweiermannschaftszeitfahren FALKENBERG
22.09.98 - 5. RENNEN IN PUCHSCHLAGEN
Zum Abschluss der Zweiermannschafts-Saison hatten sich alle
Favoriten auf den Meistertitel eingefunden. Vor dem Start legte Horst noch sein
Examen als Halbkreis-Ingenieur ab, um den Start/Ziel-Bereich von Ernteresten zu
befreien.
Trotz frühzeitiger Bereitstellung von Streckenkarte und
dazugehöriger Beschreibung waren einige von der neuen Strecke
überfordert. Robert musste geschlagene sechs Minuten um seinen Start
bangen, nachdem sich Michael bei der Streckenlänge vertan hatte und zu
spät in seine Einführungsrunde ging (hoffentlich passiert das Michael
S. am Sonntag nicht auch). Tja und PP, bei Missgeschicken anderer in der Regel
nicht auf den Mund gefallen, versuchte mit Hilfe der neuen Prozesstechnik DRV
(Distanz-Reduzierungs-Verfahren) die Zeitnahmebeauftragten von seiner für
diese Jahreszeit überdurchschnittlichen Leistungsfähigkeit zu
überzeugen. Da überrascht es nicht, dass zwei Insider (Stankie als
Streckenpate und Andi mit Streckenkarte am Lenker) das Rennen für sich
entscheiden konnten. Damit schnitten sie auch den ersten Streckenrekord in
Puchschlagen (1:08:31,55) in den Asphalt. Mit diesem Sieg katapultierte sich
Andi vom 6. Platz auf die Pole, und das mit einer beeindruckenden maximal
erreichbaren Höchstpunktezahl von 63 Punkten.
Rennergebnis:
45 km Zweiermannschaftszeitfahren PUCHSCHLAGEN